7 No-Go‘s für Brautpaare

Hochzeitsstudie Heiraten Corona

7 Dinge, die das Brautpaar tunlichst vermeiden sollte

Der Tag der eigenen Hochzeit bedeutet für das Brautpaar sehr viel. Man ist aufgeregt, möchte den perfekten Tag mit seinen Gästen verbringen oder hat hohe Erwartungen. Als Hochzeitsplaner weiß man aus Erfahrung, wie eine Hochzeit stattfindet und welche Dinge im Hintergrund ablaufen. Hier erfahrt ihr aus erster Hand die 7 No-Go’s für Brautpaare an ihrem Hochzeitstag – mit diesen Tipps wird euer Tag garantiert ein Erfolg!

No-Go Nummer 1: Am Tag der Hochzeit noch etwas selbst organisieren

Ihr solltet am Tag der Hochzeit auf keinen Fall noch etwas selbst organisieren, erledigen oder aufbauen wollen. Die Hauptaufgabe des Brautpaares sollte nämlich sein, entspannt den großen Tag zu genießen. Deshalb empfehlen wir euch, dass ihr euch jemanden besorgt, der sich an dem Tag eigenverantwortlich um die reibungslose Organisation eurer Hochzeit kümmert. Ein Zeremonienmeister zum Beispiel kümmert sich um die Einhaltung der Abläufe, Lösung der eventuell auftretenden Probleme oder auch um die gebuchten Dienstleister. Gebt ihr diese Rolle nicht ab, besteht die Gefahr, dass ihr am ende schlecht gelaunt seid. Und dass die schlechte Laune dann die Hochzeit überschattet wäre wirklich traurig.

No-Go Nummer 1:
Ein Zeremonienmeister hilft euch dabei, die Hochzeit entspannt genießen zu können. © ele gant Photography

No-Go Nummer 2: Dauernd das Handy checken

Für manche Brautpaare ist es eventuell selbstverständlich, dass sie am Tag der Hochzeit nicht an ihrem Handy sein werden. Trotzdem möchten wir besonders in den heutigen Zeiten von Social Media nochmal darauf aufmerksam machen, dass man sein Handy an seinem besonderen Tag einfach abgeben oder weglegen sollte. Der Tag wird so schnell an euch vorbeiziehen – deshalb genießt ihn mit euren Gästen offline. Da ihr der Mittelpunkt des Tages seid, werden genug Fotos (ob vom Fotografen oder von euren Gästen) von euch gemacht. Somit wird hier auch ohne Handy nichts verpasst.

No-Go Nummer 3: Kein 2. Outfit dabei haben

Ganz schnell passiert es: ihr sitzt im Brautkleid oder mit eurem weißen Hemd am Tisch und etwas wird verschüttet. Möchtet ihr mit einem flecken-überfüllten Kleid oder Hemd den Rest des Abends verbringen? Die Antwort lautet sicherlich „Nein“. Unser Tipp an euch: immer ein zweites Outfit für die Hochzeit dabeihaben! Und am besten auch ein zweites Paar an Schuhen. Für die Braut bedeutet das ein gemütlicheres Kleid und für den Bräutigam ein zweites Hemd. Ein weiteres Outfit ist auch im Sommer vom Vorteil. Hier kann man dann schnell das durchgeschwitzte Kleidungsstück wechseln. Auch wenn das Ersatzoutfit eventuell nicht gebraucht wurde, wäre man für jeden Notfall vorbereitet gewesen.

No-Go Nummer 3
Ein zweites Outfit kann nie Schaden! ©JaaoKun/Shutterstock.com

No-Go Nummer 4: Zu “Bridezilla” werden

Ein weiterer lieb gemeinter Tipp von uns: werdet nicht zu “Bridezilla”! Wir verstehen natürlich, dass man die Kontrolle nicht von heute auf morgen abgegeben kann. Vor allem wenn man seine Hochzeit bereits seit 1-2 Jahren plant und am liebsten an dem Tag alle Dienstleister und Abläufe checken möchte. Bitte haltet euch am Tag der Hochzeit lieber raus und genießt den Tag. Wie bereits im No-Go Nummer 1 erwähnt, solltet ihr euch zum Beispiel um einen Zeremonienmeister kümmern. Bedenkt bitte, dass der DJ oder auch der Fotograf diese Rolle nicht übernehmen können. Auch sie sind den ganzen Tag beschäftigt. Teilt dem Zeremonienmeister vorab auch schon eure genauen Wünsche und Vorstellungen mit. Wichtig für euch: gebt alle Aufgaben ab!

No-Go Nummer 5: Sich zu verkleiden

Dieses No-Go betrifft vor allem unsere Bräute: bitte verkleidet euch nicht! Viele Bräute möchten sich für die Hochzeit besonders herausputzen. Das ist natürlich nicht verboten, allerdings solltet ihr darauf achten, dass es zu euch passt und nicht unnatürlich wirkt. Fühlt ihr euch aufgrund des ungewohnten Styles unwohl, merkt man euch das direkt an. Es gibt viele Stylisten, die eure Natürlichkeit unterstützen und berücksichtigen, wie ihr privat gekleidet seid. Als Hochzeitsplaner lernt die Bräute schon vorher im „normalen“ Umfeld bei Gesprächen kennen und am Tag der Hochzeit sind sie dann (leider) verkleidet und überschminkt. Fühlt ihr euch schon am Anfang des Tages damit nicht wohl, wird es im Laufe des Tages dann auch nicht besser für euch. Der beste Richtwert, nachdem ihr gehen könnt: fühlt euch in eurem Körper, mit eurem Make-Up und in eurem Brautkleid wohl!

No-Go Nummer 6: Sich selbst Zeitdruck machen

Bitte macht euch keinen Zeitdruck! Denkt euch immer, dass das Brautpaar den Zeitplant immer besser kennt als die Gäste. Auch wenn man in Zeitverzug kommt, macht das den Tag der Hochzeit nicht kaputt. Man kann diesen auch durch andere Tagespunkte wieder einholen. Zum Beispiel kann man dann den Sektempfang einfach um wenige Minuten kürzen, ohne dass die Hochzeit dadurch ein Fiasko wird. Genießt den Tag, schaut nicht auf die Uhr und macht euch keinen Stress. Hier können wir wieder nur daran appellieren: besorgt euch jemanden, der sich um solche Dinge kümmert, damit ihr den Kopf frei habt.

No-Go Nummer 7: Vergessen zu essen

Auch dieses No-Go richtet sich wiederum an unsere Bräute: bitte lasst keine Mahlzeiten aus – vor allem nicht das Frühstück. Von einigen Bräuten hört man den Satz: „Ich weiß nicht ob ich frühstücken kann, ich bin so aufgeregt“. Aber auch wenn ihr nur ein halbes Brötchen isst, Hauptsache ihr esst etwas! Habt immer im Hinterkopf, dass das erste richtige Essen erst wieder am Abend kommt und ihr die Kraft für den Tag definitiv braucht. Auch wenn es währenddessen Fingerfood gibt, das allein reicht nicht aus. Macht bitte nicht den Fehler nichts zu essen, ihr möchtet sicher nicht das Risiko eingehen, aufgrund von Erschöpfung zum Beispiel umzukippen.

No-Go Nummer 7
Vergesst nicht zu essen! Nur Fingerfood reicht für den ganzen Tag nicht aus. ©Hrytsiv Oleksandr/Shutterstock.com

Fazit

Natürlich sind die 7 No-Go’s keine Regeln oder aufgestellten Gesetze. Wie ihr euch als Brautpaar an eurer Hochzeit verhalten möchtet, liegt definitiv bei euch. Da wir aber bereits viele Hochzeiten begleitet haben und wissen, was euch erwartet, möchten wir euch diese Tipps wärmstens ans Herz legen. Damit soll eure Hochzeit ein einmaliger und besonderer Moment in Erinnerung bleiben und nicht von kleineren Fauxpas in den Schatten gestellt werden.

Eure Rebekka 🙂

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